Was wäre wenn … neue Erlebnisse beim Autofahren

Irgendwie klappt das mit dem Auto fahren und mir nicht so richtig. Also das mit dem Fahren schon, aber irgendwie erlebe ich immer die verrücktesten Sachen. Die Geschichte mit dem Drängler habe ich euch ja schon erzählt, heute kommt eine Geschichte von einem Jeep-Fahrer. Was wäre wenn … Jeeps mehr im Wald oder Feld fahren, als den Verkehr zu verstopfen?

Jeep mitten im Verkehrsknoten

Gestern morgen auf dem Weg zum einkaufen war ich mitten drin, in einem Verkehrsknoten aus einem Lastwagen mit Anhänger, einen Gelenkbus, einem großen Lastwagen (bei dem der Anhänger hinter dem Führerhaus aufliegt) und natürlich einem Jeep. Einem weißen Jeep. An einer T-Kreuzung kam es dazu. Ich wollte rechts abbiegen. Prinzipiell kein Problem, es sei denn in der Straße stehen schon ein Gelenkbus und ein Lastwagen mit Anhänger und versuchen rückwärts wieder aus der Straße raus zu fahren. Vorsichtshalber blieb ich vor der Kreuzug stehen und als der Lastwagen, vor allem sein Anhänger langsam rückwärts auf mich zu kamen, wollte ich etwas Platz machen. Leider kam hinter mir besagter weißer Jeep und ignorierte meinen Versuch zurückzusetzen, selbst als ich die Warnblinke einschaltete. Besser noch, er fuhr an mir vorbei mitten in die Kreuzung. Er registrierte erst sehr knapp vorher, dass da ein Lastwagen mit Anhänger zurücksetzte. Der weiße Jeep stand also mitten in der Kreuzung, im direkten Weg des Lastwagens. Dieser versuchte jetzt anders am Jeep vorbei zukommen und schaffte es, obwohl der weiße Jeep auch noch rangierte und unberechenbar vor, zur Seite und zurück fuhr. Keinen blassen Schimmer, was der vorhatte, aber seinen Jeep sollte er besser nur im Wald fahren.

Kaum war der Lastwagen an ihm vorbei, versuchte der weiße Jeep weiter zu fahren. Dumm nur, dass da ja noch der Gelenkbus war und auch rückwärts aus der Straße kam. Mittlerweile stand der weiße Jeep quer am Rand der Kreuzung und der Gelenkbus drehte irgendwie an ihm vorbei. Keine Ahnung wie der Fahrer es schaffte, in der T-Kreuzung zu drehen und am weißen Jeep und den ganzen anderen Autos hinter mir in der Schlange vorbei zu kommen. Aber er schaffte es. Als nächstes sollte eigentlich der Lastwagen (der richtig große Satelschlepper) kommen, aber vorher, ihr werdet es schon erahnen, versuchte der weiße Jeep noch einmal in die Straße rein zu fahren. Wie kann man nur so hartnäckig sein und so überhaupt nicht auch nur ein paar Meter weiter nach vorne? Und am Ende? Musste der weiße Jeep ins Autohaus um die Ecke. Das muss ja was echt wichtiges gewesen sein, dass er durch sein komisches Fahrverhalten den Verkehrsknoten noch komplizierter gemacht hat. Bei Blumen für den Valentinstag hätte ich den nervösen Fahrstil noch irgendwie verstanden. Na ja, verstanden wohl eher nicht, aber toleriert. Aber nur um ins Autohaus zu kommen? Echt jetzt?

Kleiner Nachtrag: Nachdem Junior die Geschichte hörte, wünscht er sich jetzt einen weißen Jeep.

6 Kommentare zu „Was wäre wenn … neue Erlebnisse beim Autofahren“

  1. Es gibt echt richtig ätzende Autofahrer. Nicht nur unter Jeep-Fahrern. :D Da bin ich manchmal wirklich froh, kein Auto zu besitzen und mich dem nur ganz selten aussetzen zu müssen.

  2. Oh man, kann man nur den Kopf schütteln… mich hat letztens auch einer hupend in einer 30 Zone überholt, weil ich ihm zu langsam war. Mit 30. Echt Pech, dass ich an jeder Ampel hinter ihm stand und er nicht wirklich schneller geworden ist..

  3. Mann am Steuer :) – das war das erste, was mir einfiel.
    Durch und weiter, egal um welchen Preis.

    Ich fahre einen großen Roller. Was glaubst Du, wieviele Männer gegen mich Rennen fahren wollen? Nur aus Klischee und weil sonst deren Ego leidet…

    Liebe Grüsse
    Susi

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