B wie Bilder – Blogger ABC Teil 2

Das Blogger ABC geht in die zweite Runde. Ursprünglich von Anne auf Blogdings gestartet, führt es dieses Jahr Alicja von Lost behind the mirror weiter. In der Zeit vom 4. bis 17. März geht es um B wie Bilder und da ich Challenges und Blogparaden einfach liebe und letztes Jahr es leider zu selten geschafft habe mitzumachen, starte ich jetzt einfach einen neuen Versuch. Meine Beiträge aus dem letzten Jahr findet ihr unter Blogger ABC.

© Lost behind the mirror
© Lost behind the mirror

Alle 2 Wochen, immer Samstags, wird ein neuer Buchstabe und ein neues kleines Themengebiet besprochen, ich werde selbst zu jedem Buchstaben meinen eigenen Post verfassen und euch die Möglichkeit geben, eure eigenen Beiträge zu verlinken. – Alicja von Lost behind the mirror.

Alle Themen und Daten findet ihr auf der Übersichtseite von Blogger ABC Teil 2. Vielleicht habt ihr ja auch Lust bei einigen oder sogar allen Themen mitzumachen? In Woche 2 geht es um B wie Bilder und es gibt ein paar Fragen, die man dazu beantworten kann oder man schreibt einen eigenen Text.

Einige meiner alten Kameras - eine Sammelleidenschaft von mir. (Mehr über diese Sammelleidenschaft erfahrt ihr beim Klick aufs Bild.)
Einige meiner alten Kameras – eine Sammelleidenschaft von mir. (Mehr über diese Sammelleidenschaft erfahrt ihr beim Klick aufs Bild.)

B wie Bilder – die Fragen

  1. Bildrechte, wie sinnig oder unsinnig sind die Gesetze bezüglich Bilder deiner Meinung nach?
    Ein heißes Thema, aber ein sehr wichtiges! Bildrechte sind etwas sehr wichtiges und die Gesetze dazu auch. Allerdings habe ich oft das Gefühl, dass sie nicht sehr bekannt sind. Frei nach dem Motto „Im Internet ist alles frei verfügbar und kostenlos“ wird sich bedient. Würde man mit Postkarten oder Bildern in einem Laden ja auch nicht machen, für mich wirklich unverständlich. Ich hoffe, das sich das ganz bald ändert.
  2. Wie wichtig sind dir Bilder bei deinem Blog und wie wichtig bei Blogs, die du liest?
    Sehr wichtig. Ich mache aber auch schon gefühlt immer Fotos. Meine erste Kamera bekam ich als Teenager und es hat mich nie mehr los gelassen. Außer bei sehr wenige Beiträgen, wie der neuen Reihe der #creainterviews oder beim Interview zu Seeing Her Ghosts sind alle Bilder im Blog von mir. Alle anderen sind auch immer entsprechend gekennzeichnet.
    Auch auf anderen Blogs achte ich auf die Bilder und überlege, wie sie wohl entstanden sind. Ein Bild sagt einfach mehr als 1000 Worte und gehört für mich bei den meisten Themen einfach dazu. Oder könnt ihr euch ein DIY oder Rezept ohne Bilder vorstellen? Ich nicht. Bei Buchrezensionen sieht das schon wieder etwas anders aus, obwohl das Buch schön in Szene gesetzt mag ich lieber, als nur das Cover.
  3. Beschreibe den Entstehungsprozess deiner Bilder.
    Das ist tatsächlich ganz unterschiedlich und hängt auch von Tageszeit und Licht ab. Bisher entstehen die meisten Bilder recht spontan, wenn ich etwas fertig habe oder eine Idee, dann wird das sofort versucht. Manchmal dann eben auch noch mal, weil es so gar nicht geklappt hat beim ersten Versuch. Hinter- oder Untergründe habe ich noch keine, aber sie stehen ganz oben auf meiner Wunschliste, genauso Tageslichtlampen um nicht mehr so abhängig von den Lichtverhältnissen zu sein.
  4. Welches Equipment nutzt du?
    Unterwegs und für Instagram nutze ich hauptsächlich mein iPhone und für den Blog meine Canon 70d. Meist mit der 50mm Festbrennweite, meinem absolutem Lieblingsobjektiv. Manchmal kommen noch Hocker, Stühle oder Leitern dazu, da man sich bei der Festbrennweite ja selber bewegen muss um den richtigen Ausschnitt zu bekommen.
  5. Bildbearbeitung: Bearbeitest du deine Bilder, wie und wo?
    Da ich mich damit noch nicht sehr intensiv auseinander gesetzt habe, bearbeitet ich meine Bilder nur sehr wenig. Entweder mit Pixelmator oder Lightroom 5. Mit Lightroom 5 freunde ich mich aber gerade erst an, vor allem bei der Bearbeitung von RAW-Dateien. Schon beeindruckend, was man da noch rausholen kann. Generell bin ich aber kein großer Freund von starker Bildbearbeitung oder sogar Verfremdung. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich früher selber Schwarz-Weiss-Bilder entwickelt habe und es einfach richtig viel Arbeit war, da noch etwas zu verändern. Meist werden meine Bilder so gut wie nicht bearbeitet, ein wenig beschnitten und vielleicht noch aufgehellt, fertig.
  6. Bilddatenbanken und Bilderdienste, nutzt du welche und welche kannst du empfehlen?
    Da habe ich leider keine Empfehlung für euch, da ich das nicht nutze. Finde es nur nicht so gut, wenn man überall die gleichen Fotos findet. Aber das muss jeder selber wissen. Lisa von Mein Feenstaub hat mich überzeugt, warum ich eigene Stockfotos für meinen Blog brauche und das werde ich demnächst mal angehen.
  7. Wasserzeichen / Logo – nutzt du es und wenn ja, wie und warum, warum nicht?
    Da es relativ einfach wieder zu entfernen ist, mache ich mir die Arbeit vorher tatsächlich auch nicht. Nur das Header-Bild und das Bild für Pinterest bekommen ein Overlay mit dem Titel und der Blogadresse, alle anderen eher nicht.
  8. No Gos bei Blogbildern.
    Geklaute Bilder finde ich ein absolutes No Go. Überall die gleichen Stockbilder mag ich auch nicht so gerne. Ich bin auch dagegen meine Kinder zu zeigen. Aber das ist ein heikles und sehr persönliches Thema und würde den Rahmen hier einfach sprengen.

Habt ihr schon beim Blogger ABC mitgemacht? Wie ist eure Meinung zu Blogbildern? Und vor allem zu den Bildrechten und Gesetzen?

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9 Kommentare zu „B wie Bilder – Blogger ABC Teil 2“

  1. Vielleicht kannst du dann anschließend von deinen Erfahrungen berichten? Das würde mich nun doch interessieren – vielleicht ist das Programm doch was für mich ;)

    Liebe Grüße

  2. So unbekannt ist Affinity tatsächlich gar nicht mehr. Gibt schon einige Tutorials, habe gerade heute mal nach geschaut. Werde es jetzt mal testen und schauen, wie ich damit zurecht komme.
    Lieben Gruß | Barbara

  3. Affinity Photo wäre für mich keine Alternative zu Gimp oder Photoshop, weil ich mir vorstellen kann, dass man da weniger Anleitungen im Internet findet, weil es unbekannter ist… Ich nutze Gimp ja nun schon seit 7 Jahren, sodass ich mir da ein bisschen was selbst beibringen konnte und auch schon oft Tutorials gegoogelt habe. Also wenn ich mich da mal reinhängen wirklich will, dann klappt es sicher auch mit Gimp…

    Liebe Grüße

  4. Alicja Parks, blogger at Lost behind the mirror

    Oh, ich kann mich da echt nur bei Anne vom Blogdings bedanken, dass ich das weiterführen darf. Ich hab in der Tat bei meinem letzten Beitrag und einem anderen auf Bilder aus meinem eigenen Stock zurückgegriffen, in der Tat mehr als praktisch. Ich muss nur dran denken, Bilder, die ich nicht sofort brauche, nicht immer zu löschen, sondern auch zu sichten und eventuell in meinen Stock einfügen.

  5. Ja, an einem eigenen Photostock arbeite ich auch noch. Und dabei macht er soviel Sinn!
    Danke, dass du die schöne Aktion weiterführst, freue mich schon auf ein paar Themen.
    Lieben Gruß | Barbara

  6. Alicja Parks, blogger at Lost behind the mirror

    Allerliebsten Dank fürs Mitmachen, gerade die Sichtweise und Gedanken eines Photobloggers sind noch mal besonders spannend und interessant.
    Das Thema eigene Stock Photos ist auch super, ich nehme mir immer vor, meinen kleinen Photostock aufzustocken, vergesse es dann aber doch recht oft. Da muss ich mich mal ganz bewusst dran setzen.
    Was die Bildrechte angeht, stimme ich dir absolut und uneingeschränkt zu.

  7. Habe Lightroom tatsächlich auch nur, weil es als Software Zugabe bei einem Grafik-Tablett dabei war. Wollte mir aber mal Affinity Photo anschauen, soll vergleichbar mit Photoshop sein, aber kostet nur einen Bruchteil davon.
    Mit Gimp habe ich es jetzt ein paar Mal versucht, aber ich komme damit einfach nicht klar. :)

    Lieben Gruß | Barbara

  8. Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen! Danke, dass du mich auf die Fortführung dieser Aktion aufmerksam machst :)

    Nur für Lightroom bin ich noch zu geizig… da gibt es das Kamera-RAW-Programm und Gimp für den Rest…

    Liebe Grüße

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